Die Stadt Vechta hat mit dem Ausbau von Bushaltestellen zu barrierefreien Bereichen begonnen. Die Warteflächen werden neu gepflastert und mit taktilen Leitstreifen ausgestattet. Es werden an allen Standorten Buswartehäuschen errichtet und Fahrradbügel angebracht. Die Gehwege an den Haltestellen werden erneuert.

Die Haltestellen befinden sich an der Pariser Straße, in der Marienstraße (am Krankenhaus und gegenüber der Liebfrauenschule), an der Universität, im Dominikanerweg und an der Graf-von-Stauffenberg-Straße (beidseitig). Bei einer Überprüfung hatte die Stadt Vechta in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Vechta festgestellt, dass diese Standorte im Hinblick auf die Attraktivität und Funktionalität neu ausgestattet werden sollen. Das Land Niedersachsen fördert den Ausbau mit ca. 200.000 Euro. Das entspricht 75 Prozent der förderfähigen Kosten in Höhe von rund 270.000 Euro.

An den Haltestellen werden ausreichend Bewegungsräume und Begegnungsflächen geschaffen, um einen barrierefreien Zugang zu den Bussen des Öffentlichen Personennahverkehrs zu ermöglichen. Die Baumaßnahmen wurden im vergangenen Jahr öffentlich ausgeschrieben und vergeben. Mit den Bauarbeiten wurde nun im Bereich der Graf-von Stauffenberg-Straße in Telbrake begonnen. Anschließend wird in der Pariser Straße gebaut.

Insgesamt sollen alle Haltestellen bis Ende Mai 2023 fertiggestellt worden sein. Der Verkehr wird an den Baustellen vorbeigeführt und weitestgehend aufrechterhalten. Die Stadtverwaltung Vechta bittet um Verständnis und Rücksichtnahme.