Verdichtungskonzept

Der angespannte Wohnungsmarkt und Bevölkerungszuwächse stellen die Stadt Vechta vor neue Herausforderungen zur Bereitstellung von Wohnraum. In zentrumsnahen Lagen wurden deshalb bereits zahlreiche Verdichtungsmaßnahmen durchgeführt. Dies bedeutet zum Beispiel die Bebauung von freien Flächen und Baulücken und die Nutzung von Grundstücken, die durch Abrisse frei werden.

Damit sich Bauvorhaben möglichst ideal in die bestehende Umgebung einfügen, gibt ein überarbeitetes Verdichtungskonzept Bauherren nun klare Vorgaben, wie viele Wohnungen sie auf einem Grundstück in einem bestimmten Gebiet bauen dürfen. Mit der zweiten Fortschreibung des Konzeptes wurde zusätzlich ein Tiefgaragen Bonus aufgenommen. Dieser ermöglicht zum Teil eine etwas höhere Verdichtung, wenn alle Stellplätze die für die Wohnnutzung benötigt werden, in einer Tiefgarage untergebracht werden. Nachbarschaftskonflikte und Änderungen im Charakter verschiedener Gebiete werden vorgebeugt; innerstädtische Flächen effizient genutzt.

Das Konzept ist die Grundlage für die Einleitung der Bauleitplanung und die Grundlage für Anträge auf Zurückstellung der Entscheidung über die Zulässigkeit von Bauvorhaben.

Pläne und Begründungen