Gleichstellungsbeauftragte Andrea Schlärmann (von links) und Bürgermeister Kristian Kater arbeiten bei Gleichstellungsthemen eng zusammen. Foto: Stadt Vechta/Heyng
Einsatz für Chancengleichheit

Gleichstellungsbericht übergeben

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt blickt auf drei bewegte Jahre mit vielen Aktionen zurück.

„Wir Gleichstellungsbeauftragten möchten nicht, dass alle gleich sind. Wir möchten Chancengleichheit.“, betonte Andrea Schlärmann bei der Ratssitzung am 13. März (Montag). Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Vechta hatte den Ratsmitgliedern den Gleichstellungsbericht der Jahre 2019 bis 2021 übergeben.

Schlärmann blickte auf zahlreiche Aktionen zurück, die in diesen drei Jahren organisiert wurden. Darunter die Feier des Weltfrauentags 2019 mit 180 Frauen aus elf Ländern, der „Frauen machen Politik“-Talk zur Kommunalwahl und die Night-Walks mit Selbstverteidigungs-Tipps. Bei Letzteren wurden geführte Stadtrundgänge in der Dunkelheit angeboten. Teilnehmende konnten sich darüber austauschen, bei welchen Plätzen im öffentlichen Räumen ein Gefühl von Angst entsteht. Die unterschiedliche Wahrnehmung der Geschlechter auf diese Plätze bei Bauvorhaben mitzudenken, sei in Zukunft entscheidend.

Schlärmann dankte ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung, die sie bei der Erstellung des Berichtes unterstützten. Sie freue sich darüber, wie sehr sich die Stadtverwaltung für eine geschlechtergerechte Gesellschaft einsetze.

Die Vorstellung des Berichtes beendete sie mit einem Zitat von Ruth Bader Ginsberg: „Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind. Aber kämpfe so, dass sich dir andere anschließen wollen!“

Der Gleichstellungsbericht zum Nachlesen