Baustellen-Info

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Fahrradpiktogramme dienen der Sicherheit und der Akzeptanz des Radverkehrs. Foto: Stadt Vechta/Meyer
Radverkehr

Neue Piktogramme sollen Akzeptanz erhöhen

Radfahrer sind nicht automatisch verpflichtet rot-gepflasterte Wege zu nutzen.

Die Stadt Vechta hat in der vergangenen Woche etwa 300 Fahrradpiktogramme auf verschiedenen Straßen im Stadtgebiet platziert. Die Symbole an den Fahrbahnrändern sollen die Akzeptanz für Radfahrerinnen und Radfahrer auf den Straßen erhöhen. Der städtische Fachdienst für Straßenbau und Grünflächen hatte die erste Auswahl an Straßen getroffen. Weitere Straßen werden in Zukunft folgen.

Die Piktogramme sind vor allem als ein Hinweis zu verstehen. Sie sollen deutlich machen, dass das Radfahren auf der Fahrbahn nicht nur erlaubt, sondern auch gewünscht ist. Dieses Signal richtet sich auch an den Fahrzeugverkehr, der sich die Fahrbahn mit dem Radverkehr teilen muss. Die Radfahrer sind nicht automatisch verpflichtet rot-gepflasterte Wege zu nutzen. Dies wird durch Beschilderungen geregelt. Da es sich bei den Piktogrammen auf der Fahrbahn lediglich um einen Hinweis handelt, ist eine verkehrliche Anordnung nicht notwendig. Eine Fahrradstraße hingegen wird verkehrlich angeordnet und entsprechend durch Schilder markiert.

Die Piktogramme dienen auch der Sicherheit der Radfahrerinnen und Radfahrer. Diese sind laut Verkehrsexperten auf der Fahrbahn am sichersten unterwegs. Die Stadt machte in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen mit den Piktogrammen. Zum Start des Verkehrsversuches am Bremer Tor wurden diese neben weiteren Maßnahmen platziert. Verkehrsdaten zeigten, dass sich der Radverkehr anschließend stark erhöhte.