Treffen aller Gäste und Gastgeber in der Liebfrauenschule. Foto: Stadt Vechta / Helis
Partnerregion

Vechta und Haut-Léon: Ein besonderes Wiedersehen

Der Vechtaer Partnerschaftsverein hat ein Programm mit abwechslungsreichen lokalen Besonderheiten gestaltet.

Am langen Himmelfahrts-Wochenende hat eine große Gruppe aus der französischen Partnerregion Haut-Léon Communauté Vechta besucht. Über das Wiedersehen freuten sich alle Beteiligten ganz besonders. Schließlich war dieses Treffen bereits für 2020 geplant, musste pandemiebedingt aber immer wieder verschoben werden.

Auf vielfältige Weise wurde der Kontakt in der Zwischenzeit auf beiden Seiten gepflegt, mit einem höchst erfreulichen Ergebnis: Viele neue, vor allem junge Gesichter kamen hinzu. Es waren so viele Gäste aus dem Haut Léon in Vechta wie nie zuvor.

Der Vechtaer Partnerschaftsverein um die Vorsitzende Mechthild Hellbernd gestaltete ein Programm mit vielfältigen abwechslungsreichen lokalen und regionalen Besonderheiten.

Zum Auftakt der Begegnung wurde ein deutsch-französischer Abend im Foyer der Liebfrauenschule Vechta gefeiert. Schließlich hat die Städtepartnerschaft ihren Ursprung in der inzwischen 39-jährigen Schulpartnerschaft der Liebfrauenschule mit dem Collège Ste Ursule in St. Pol de Léon.

Vechtas Bürgermeister Kristian Kater ließ es sich nicht nehmen, die französischen Gäste und ihre Gastfamilien willkommen zu heißen und überreichte seinem Amtskollegen Jacques Pontu ein Willkommensgeschenk. Pontu ist Bürgermeister von Tréflaouenan, einer der 14 Gemeinden, die dem Kommunalverbund Haut-Léon Communauté angehören. Bei einem sich anschließenden Spargelessen wurden die freundschaftlichen Kontakte vertieft.

Im Herzen der Stadt Vechta, am Altar Cromme, konnten die Gäste einen Eindruck von der traditionsreichen Christi-Himmelfahrts-Prozession gewinnen. Anschließend wurde ausgiebig am Alten Markt gefrühstückt. Außerdem unternahm die deutsch-französische Gruppe Ausflüge zur Gartenpartie Cloppenburg und in die Hansestadt Bremen sowie eine Bootsfahrt von Dümmerlohausen nach Lembruch zum British Yachtclub.

Eine Erkundung des Gut Vehr in Quakenbrück mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken rundete das Programm ab. Die umgehende Rückmeldung der französischen Gäste und der deutschen Gastgeber bringt dieses Wiedersehen auf den Punkt: Alle Teilnehmer waren ausgesprochen begeistert und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr im Haut Léon.