Städtepartnerschaften

Wir alle erleben das Tag für Tag: Unsere Welt wächst zusammen, und gleichzeitig verlagert sich die Kommunikation vom persönlichen Treffen und Gespräch immer mehr in das world wide web, in das Digitale. Und das, obschon Menschen überall auf der Welt davon überzeugt sind, dass besonders die persönliche Begegnung der Schlüssel für gegenseitiges Verständnis und damit für ein friedvolles Miteinander ist.

Die Stadt Vechta setzt sich schon in den 1990er Jahren aktiv dafür ein, Begegnungen von Menschen zu fördern. Basierend auf bereits bestehenden Schulpartnerschaften oder sportlichen Kontakten hat die Stadt Vechta diese Beziehungen ausgeweitet, intensiviert und offizielle Städtepartnerschaften mit der Stadt Jászberény in Ungarn sowie dem Gemeindeverband Haut-Léon in der französischen Bretagne geschlossen. Eine weitere Städtepartnerschaft verbindet die Gemeinde Le Cellier in Frankreich mit dem Vechtaer Ortsteil Langförden. Bürgerinnen und Bürger aller beteiligten Kommunen unterstützen diese Städtepartnerschaften durch ihre engagierte Arbeit in Partnerschaftsvereinen bzw. Freundeskreisen und sorgen so dafür, dass Menschen aus Frankreich, Ungarn und Deutschland sich treffen, kennen und schätzen lernen können.

Zuschüsse an Vereine, Verbände und Schulen

Die Stadt Vechta fördert Vereine, Verbände und Schulen, die sich für die Städtepartnerschaft einsetzen. Alles dazu erfahren Sie in der Richtlinie HIER.

Geschenke für gute Freunde: Vechtas Bürgermeister Kristian Kater (l.) und Jacques Edern, Bürgermeister von Sibiril und Präsident des Haut-Léon Communauté. Foto: Stadt Vechta/Helis
Haut-Léon Communauté

Bürgermeister Kater reist in französische Partnerregion

Neben einer Stadtbesichtigung standen auch Unternehmensbesuche auf dem Programm.

Vechtas Bürgermeister Kater ist jetzt zu Besuch in der französischen Partnerregion, dem Haut-Léon Communauté, gewesen. Coronabedingt fand diese Reise erst jetzt statt. Die Gäste aus Vechta wurden herzlich empfangen und haben viele schöne Eindrücke aus der Region mitgenommen.

Neben einer Stadtbesichtigung standen auch Unternehmensbesuche und eine Rundfahrt durch die Region auf dem Programm. Bürgermeister Kater und der Bürgermeister von St. Pol de Léon, Stéphane Cloarec waren sich darüber einig, dass die Städtepartnerschaft ein wichtiges Zeichen für ein vereinigtes Europa ist. „Die Partnerschaft lebt von Besuchen und dem Kontakt der Bürgerinnen und Bürger und ich freue mich, dass das nach Corona nun wieder intensiviert werden kann“, so Kater während eines Empfangs in der Partnerstadt.

Bürgermeister Kater lobte die deutsch-französische Partnerschaft als „das Fundament, auf dem wir das vereinte Europa weiterentwickeln und stärken.“ Die Städtepartnerschaft zwischen Vechta und dem Haut-Léon besteht seit 2007. „Angefangen mit der Schulpartnerschaft zwischen dem College St. Ursule im schönen Saint-Pol-de-Léon und der Liebfrauenschule in Vechta vor 40 Jahren, entwickelte sich eine starke Städtepartnerschaft“, sagte Kater.