Los geht’s: Zur Einweihungsfeier im neuen Seniorenbüro kamen die Mitglieder des Seniorenbüros, das Innovationsteam SelbgestALTER, Vertreterinnen und Vertreter der Sozialstation Nordkreis Vechta, der Kirchen, des Stadtrates und der Stadt Vechta um Bürgermeister Kristian Kater (stehend, 5. Von links). Foto: Stadt Vechta/Heyng
Einweihung

Seniorenbüro eingesegnet

Am neuen Standort sind bereits zahlreiche Veranstaltungen geplant.

Das neue Seniorenbüro in der Münsterstraße 21 ist am Freitag (14. April) feierlich eingeweiht worden. Bürgermeister Kristian Kater sprach bei einem Empfang mit den beteiligten Partnern und Mitgliedern des Stadtrates „von einem Meilenstein für die Seniorenarbeit in Vechta. Seit 14 Jahren setzen sich die Mitglieder des Seniorenbüros bereits ehrenamtlich für die Bedürfnisse der älteren Generation ein“, erklärte Kater: „Es ist eine Erfolgsgeschichte, und vom neuen Standort versprechen sich alle Beteiligten eine noch erfolgreichere Fortsetzung dieser Arbeit.“ Zumal dort auch das Innovationsteam SelbstgestALTER mit eingezogen ist.

Kater dankte den Mitgliedern des Seniorenbüros, dass sie sich für die Belange der Seniorinnen und Senioren in Vechta einsetzen, ihnen beratend zur Seite stehen und viele Informations- und Freizeitangebote machen. Zum Team gehören Marianne Averbeck, Elisabeth Greve, Marianne Rehling, Günter Gelhaus, Norbert Krümpelbeck, Norbert Specht und mit Lilia Wedler und Wiltrud Hense auch zwei neue Mitglieder. Weitere zusätzliche Kräfte sollen angefragt werden.

Alle verstehen sich als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner auf Augenhöhe nach dem Motto „Von Senioren für Senioren“. Sie beraten ältere Menschen in wichtigen Lebensfragen und bei Behördengängen oder vermitteln sie zu Experten in anderen Beratungsstellen, Vereinen, Verbänden und Institutionen. Sie organisieren Infoveranstaltungen und Freizeitaktivitäten. Oftmals hören sie auch einfach zu, wenn Menschen mit Alltagssorgen und persönlichen Problemen auf sie zukommen.

Durch die Kontakte und Gespräche erfährt das Seniorenbüro viel über die Probleme und Bedürfnisse der älteren Generation und leitet diese an die entsprechenden Stellen in Politik und Verwaltung weiter. „Wir gehören von der Altersstruktur her bundesweit zu den jüngsten Regionen, aber wir wollen auch eine altenfreundliche Gesellschaft sein. Die Stimme der älteren Generation muss genauso gehört werden wie die der jüngeren Generationen“, sagte Bürgermeister Kater. „Das Seniorenbüro spielt dabei eine wichtige Vermittlerrolle. Denn oft ist es einfacher auf Gleichaltrige zuzugehen, die ein größeres Verständnis für die eigenen Sorgen und Bedürfnisse haben.“

Am neuen Standort in der Münsterstraße 21 teilt sich das Seniorenbüro die Räume mit dem Innovationsteam SelbstgestALTER – unter anderem als Offenen Treff für Veranstaltungen. Mit dieser Kooperation wird eine Reihe von Angeboten gebündelt, wie ein Blick auf den prall gefüllten Veranstaltungskalender zeigt (www.vechta.de/seniorenveranstaltungen). Allein bis zum Sommeranfang sind bereits gut 20 Termine mit Infos und Freizeitaktivitäten geplant. Der Kalender wird regelmäßig aktualisiert.

Propst Michael Matschke von der Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt segnete die Räume am Freitag ein. Später war Tag der offenen Tür im Seniorenbüro. Offene Türen finden Seniorinnen und Senioren dort nun regelmäßig vor. Aufgrund der erhöhten Nachfrage wurden die Zeiten um den Montag erweitert. 

 

Öffnungszeiten Seniorenbüro: montags von 15.00 bis 17.00 Uhr; dienstags von 10.00 bis 12.00 Uhr; donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr; außerhalb dieser Zeiten sind Termine nach Vereinbarung möglich.

 

Weitere Termine im Seniorenbüro/Offenen Treff siehe unter
www.vechta.de/seniorenveranstaltungen