Bei einer Überprüfung sind Mängel an der Dachkonstruktion im Hallenwellenbad festgestellt worden. Vorsorglich werden im Bereich des Nichtschwimmerbeckens Stützen zur Absicherung der Hallendecke installiert. Das 25-Meter-Becken kann danach wieder in Betrieb genommen werden. Der Nichtschwimmerbereich muss bis auf Weiteres gesperrt bleiben.
Die Stadt Vechta unterzieht alle eigenen Gebäude in regelmäßigen Abständen einer genauen Überprüfung und Wartung. Wie angekündigt, standen diese Arbeiten in den Sommerferien im Hallenwellenbad an. Bei der statischen Überprüfung wurden Rostansätze an einer Metallkonstruktion über dem Nichtschwimmerbecken festgestellt, die bei früheren Überprüfungen nicht aufgetreten waren. Sicherheitshalber wird die Decke in dem Bereich nun abgestützt. Andere Bereiche sind nicht betroffen.
Das Hallenwellenbad ist aufgrund der Wartungsarbeiten seit Anfang der Sommerferien geschlossen. Ziel der Stadt Vechta ist es, das 25-Meter-Becken so schnell wie möglich wieder für das Schul- und Vereinsschwimmen sowie den allgemeinen Betrieb zu öffnen. Badegäste werden auf www.vechta.de/hwb darüber auf dem Laufenden gehalten.
Die Stadt Vechta erwartet noch den vollständigen Bericht zur statischen Überprüfung. Erst dann kann eingeschätzt werden, mit welchen Maßnahmen die Mängel an der Hallendecke behoben werden können und ob eine umfangreichere Sanierung erforderlich ist. Die Stadt Vechta bedauert die Einschränkungen. Die Sicherheit der Badegäste hat höchste Priorität.
Bürgermeister Kristian Kater verweist darauf, dass der Stadtrat bereits ein Bäderkonzept beschlossen hat. „Wir planen bereits umfangreiche Investitionen in das Hallenwellenbad. Es soll grundlegend modernisiert und umgestaltet werden. Und das ist auch erforderlich, um das Hallenwellenbad für die Zukunft gut aufzustellen“, erklärt Kater.