Der Kulturausschuss mit Bürgermeister Kristian Kater und den beteiligten Künstlerinnen und Künstler rahmen die Skulptur des Preisträgers Uwe Oswald ein. Foto: Stadt Vechta/Fischer
Zitadellenpark

Eine Skulptur für die Stadt

Der Kultur-Ausschuss hat sich beim 2. Bildhauer-Symposium für die Skulptur "Symbiose" entschieden.

Vom 11. September bis zum 17.September fand das 2. Vechtaer Bildhauer Symposium im Bereich der Zitadelle statt. Insgesamt 4 Künstlerinnen und Künstler hatten sich daran beteiligt. Das Entstehen individueller Kunstwerke konnte von Passanten und Kunstinteressierten mitverfolgt werden. Gleichzeitig wurde den Künstlern die Gelegenheit gegeben sich auszutauschen und weiterzuentwickeln. Ein Thema war nicht vorgegeben; als Werkzeuge kamen in erster Linie Kettensägen und Stecheisen zum Einsatz.

In diesem Jahr hatten sich beteiligt:

Ulrich Fox aus Lohne, Sarah Hillebrecht aus Bremen, Yves Rasch aus Dömitz, Meck­lenburg-Vorpommern und Uwe Oswald, aus Barnstorf. 

Die Stadt Vechta hat das Symposium mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Hinzu kommen jetzt weitere 4.000 Euro, denn der Ausschuss für Kultur und Erwachsenenbildung machte von seinem bereits im Vorfeld beschlossenen Recht Gebrauch, eine Skulptur für die Stadt Vechta anzukaufen. Die Wahl des Ausschusses fiel dabei auf die Skulptur „Symbiose“, von Uwe Oswald. Sie zeigt einen auf den Kopf stechenden Pferdekopf, der von einem Menschen gehalten wird (auf dem Bild nicht zu sehen).

„Alle 4 Ergebnisse der Künstlerinnen und Künstler waren großartig und wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Jede einzelne Skulptur hätte es verdient, einen schönen Platz im Stadtgebiet zu finden“, sagte Bürgermeister Kristian Kater. Mit der Durchführung des Symposiums möchten Stadt und der Kunstverein Kaponier Kunst im öffentlichen Raum erlebbar machen. Der Standort der Skulptur wird in den nächsten Wochen konkret festgelegt.