Viele Schülerinnen und Schüler sind gestern (5. März) in die Welt der Elben eingetaucht. Sebastian Grusnick und Thomas Möller veranstalteten zwei Lesungen aus ihrem Buch „Mein Bruder der Elbenritter hat nicht mehr alle Ziegel auf dem Dach“. Bereits am Montag gaben sie den Startschuss für die Literaturtage mit ihrem Buch „Grüße vom Mars“. Die Schullesungen, auch als Bücherfrühling bekannt, sind fester Bestandteil der jährlichen Literaturtage.

Die Autoren schreiben unter anderem auch Drehbücher für die Serie „Die Pfefferkörner“. Während der Fragerunde interessierten sich die Kinder sehr für die Arbeit als Drehbuchautor. Sie wollten ebenfalls wissen, was das Wort „Elb“ bedeute.

In dem vorgestellten Kinderbuch geht es um den Viertklässler Finn, der immer noch nicht richtig lesen kann. Damit das niemandem auffällt, lernt er alle Texte auswendig, die im Unterricht vorkommen könnten. Doch dann taucht Yuki in Finns Leben auf. Yuki behauptet, ein Elbenritter auf der Suche nach dem Schlüssel für das Tor zu seinem Volk zu sein.

Bei einem Museumsbesuch ihrer Klasse findet Yuki diesen Schlüssel. Er schnappt ihn sich, zerrt Finn mit und gemeinsam springen sie aus dem Fenster des Museums. Über den Dächern der Stadt erleben sie nun ein größeres Abenteuer, als Finn sich je erträumt hat.

In den kommenden zwei Wochen hat das Programm des Bücherfrühlings und der Literaturtage einiges für Erwachsene und Kinder zu bieten. Es gibt noch Tickets unter www.vechta.de/tickets.