In der Jugendarbeit geht es oft um Gemeinschaft Foto: Landkreis Vechta/Lawicka
Gemeinschaft

Jugendarbeit im Aufwind

Insbesondere beim Jugendecho und dem Jugend- und Freizeitzentrum am Dümmer See ist die Nachfrage rasant gestiegen.

 

Während der Corona-Pandemie lag die Jugendarbeit im Landkreis Vechta lange auf Eis. Doch nun bekommt die Jugendarbeit kreisweit Aufwind. Die kommunalen Jugendpflegen haben während der Pandemie eng zusammengearbeitet und sich unter der Federführung des Kreisjugendpflegers Frank Lawicka immer wieder beraten und aufgestellt, um während der Corona-Zeit stets so viele Angebote wie möglich aufrecht erhalten zu können, sowohl wenn möglich  in Präsenz, als auch digital. „Jetzt zeigt sich, dass es wichtig war, ,am Ball‘ zu bleiben und vorhandene Strukturen aufrecht zu erhalten“, berichtet Frank Lawicka. 

So sind unter anderem die Maßnahmen aus dem Jugendecho nachgefragt wie noch nie. Zudem gibt es in den Jugendtreffs eine immense Nachfrage der Angebote sowie in den offenen Treffs. „Mit den Ferienangeboten kann die große Nachfrage aktuell nicht bedient werden“, so Lawicka weiter.

Auch das Jugend- und Freizeitzentrum am Dümmer See merkt diesen Trend. Hier ist die  Nachfrage ebenfalls gestiegen und teilweise sind schon Buchungen bis in das Jahr 2030 angenommen.

Im Rahmen der Richtlinien zur Förderung der Jugendpflege im Landkreis Vechta sind in der Kreisjugendpflege schon jetzt so viele Anträge von Vereinen und Verbänden eingegangen, wie noch nie zu diesem Zeitpunkt eines Jahres.

„Kinder und Jugendliche wurden durch die Corona-Pandemie in besonderem Maße belastet. Erfreulicher Weise ist die Lust auf Erlebnisse mit Gleichaltrigen ungebrochen oder sogar größer als vor der Pandemie. Umso wichtiger ist es, dass wir darauf so gut wie irgendwie möglich mit entsprechenden Angeboten reagieren“, resümiert Lawicka.

Weitere Informationen und Angebote der Jugendarbeit stehen unter www.landkreis-vechta.de/soziales-und-gesundheit/jugendarbeit zur Verfügung.