Antrittsbesuch

Justizministerin zu Gast in Vechta

Nach dem Eintrag ins Goldene Buch besichtigten der Bürgermeister und die Ministerin die JVA für Frauen.

Die niedersächsische Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann hat sich am 1. März (Mittwoch) im Rathaus mit Bürgermeister Kristian Kater ausgetauscht. Er hob die große Bedeutung des Justizwesens für die Stadt Vechta hervor. Die Akzeptanz der Bevölkerung für die ansässigen Justizvollzugsanstalten sei groß: „Sie erleben diese als völlig normalen, zentralen Bestandteil ihrer Stadt und sind auch ein bisschen stolz darauf“, sagte er.

Neben Ratsmitgliedern um die Vorsitzende Simone Göhner nahmen die Landtagsabgeordneten André Hüttemeyer und Deniz Kurku, Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe, sowie Landrat Tobias Gerdesmeyer an dem Gespräch mit der Ministerin im Ratssaal teil. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich eine Ministerin so früh dem ländlichen Raum zuwendet“, betonte der Landrat.

Wahlmann machte deutlich, dass sie sich sehr darüber freue Vechta zu besuchen. Dies sei für sie ein „gefühltes Heimspiel“. Sie stamme aus dem Nachbarkreis Osnabrück und fühle sich dem ländlichen Raum verbunden.

Ein großes Anliegen war der Ministerin die Digitalisierung des Justizwesens. Bis 2026 soll es flächendeckend digitalisiert werden. Dafür seien zahlreiche Digitalisierungskoordinatoren eingesetzt worden, um die Weiterentwicklung voranzubringen.

Während des Besuchs hat sich die Ministerin ins Goldene Buch der Stadt eingetragen. Im Anschluss besichtigten die Ministerin und der Bürgermeister gemeinsam die JVA für Frauen.

 

Foto: Stadt Vechta/Heyng