Wirtschaft & Entwicklung

Rembrandtstraße in Langförden wird erneuert

Am Montag (13. November) beginnen die Bauarbeiten.

Ab kommenden Montag (13. November) wird ein Teilstück der Rembrandtstraße in Langförden neu gebaut. Der Abschnitt zwischen dem Kreuzungsbereich Spredaer Straße/Lange Straße und der Rubensstraße muss deshalb in den nächsten Wochen für den Verkehr gesperrt werden. Anliegerinnen und Anlieger können die Grundstücke im Baustellenbereich nur eingeschränkt erreichen. Die Zufahrt zum dort ansässigen Getränkemarkt erfolgt für Kundinnen und Kunden über die Van-Gogh-Straße. Die Stadt Vechta bittet um Verständnis und Rücksichtnahme.

Mit den Bauarbeiten wird der Dorferneuerungs-Prozess fortgesetzt. Die Rembrandtstraße wird in dem genannten Abschnitt so gestaltet wie die im Mai 2022 fertiggestellte Ortsdurchfahrt. Die Fahrbahn wird verengt, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu erhöhen. Der Gehweg nimmt an beiden Seiten entsprechend mehr Raum ein und wird rot gepflastert. Dies betrifft auch die Einmündungen zur Van-Gogh-Straße und zur Repker Straße. Abschließend werden die Nebenanlagen neu bepflanzt.

Aufgewertet wird auch die großzügige Grünfläche an der Ecke Repker Straße. Dort soll ein kleiner Park mit Wegeführungen und Sitzmöglichkeiten entstehen. In der Rembrandtstraße müssen zudem Versorgungsleitungen erneuert bzw. umgelegt werden. Insgesamt ist der Aufwand der Straßenbauarbeiten so groß, dass die Arbeiten bis zum Beginn des Frühjahrs andauern werden.

Die Grundstücke in der Van-Gogh-Straße können während der Sperrzeit über die Zufahrt neben der Fußgängerampel gegenüber der Grundschule erreicht werden. Dies ist eine offizielle Zuwegung. Dort und im gesamten Baustellenbereich ist besondere Vorsicht geboten.

Parallel dazu wird Anfang 2024 die Erneuerung der Ortsdurchfahrt fortgesetzt. Die Arbeiten setzen dort an, wo sie im Frühjahr 2022 endeten, an der Ecke Lange Straße/Bomhofer Weg nahe der alten Feuerwehr. Das Teilstück bis zur Bundesstraße 69 wird dann in zwei Abschnitten erneuert (zunächst bis zum alten Erzeugergroßmarkt, anschließend von dort bis zur B 69). Entlang der westlichen Straßenseite wird ein Gehweg neu angelegt, dort ist bisher keiner vorhanden. Gestaltet wird der gesamte Straßen- und Gehwegbereich wie im bereits fertiggestellten Ortskern. 

Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt ist ebenfalls Teil des Dorferneuerungs-Programms. Beide nun anstehenden Straßenbauprojekte werden daher vom Land Niedersachsen (Programm der Entwicklung im ländlichen Raum Niedersachen u. Bremen –PFEIL-) und durch die Europäische Union (EU) mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums – ELER – gefördert. Die Fördermittel hatte die Stadt beim Amt für regionale Landesentwicklung beantragt.