Die Stadt Vechta hat sieben Bushaltestellen zu barrierefreien Bereichen ausgebaut. Die Warteflächen wurden neu gepflastert und mit taktilen Leitstreifen ausgestattet. An allen Standorten wurden Buswartehäuschen errichtet und Fahrradbügel angebracht. Die Gehwege an den Haltestellen wurden erneuert.

Die Haltestellen befinden sich an der Pariser Straße, in der Marienstraße (am Krankenhaus und gegenüber der Liebfrauenschule), an der Universität, im Dominikanerweg und an der Graf-von-Stauffenberg-Straße (beidseitig). Bei einer Überprüfung hatte die Stadt Vechta in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Vechta festgestellt, dass diese Standorte im Hinblick auf die Attraktivität und Funktionalität neu ausgestattet werden sollen.

An der Bushaltestelle in der Graf-von-Stauffenberg-Straße hält ab dem kommenden Schuljahr auch ein Schulbus. Dort steigen Schülerinnen und Schüler der Marienschule Oythe ein und aus, die in den nächsten zwei Schuljahren am Übergangsstandort in der Antoniusstraße unterrichtet werden, während die Marienschule saniert und erweitert wird. 

Das Land Niedersachsen fördert den Ausbau der sieben Bushaltestellen mit ca. 200.000 Euro. Das entspricht 75 Prozent der förderfähigen Kosten in Höhe von rund 270.000 Euro. Die restlichen 25 Prozent der Kosten teilen sich der Landkreis Vechta und die Stadt Vechta je zur Hälfte.

„An den Haltestellen haben wir nun ausreichend Bewegungsräume und Begegnungsflächen schaffen können, um einen barrierefreien Zugang zu den Bussen des Öffentlichen Personennahverkehrs zu ermöglichen“ freut sich Vechtas Bürgermeister Kristian Kater.

Die Baumaßnahmen waren im vergangenen Jahr öffentlich ausgeschrieben und vergeben worden. Die Arbeiten begannen im Januar und wurden planmäßig abgeschlossen.