Wirtschaft & Entwicklung

Stadt Vechta erklärt Stand des Hochwasserschutzprojektes

Seit 2017 setzt die Stadt das umfangreiche Projekt mit Kanal- und Grabensystemen, Wehranlagen und weiteren Schutzmaßnahmen um.

Die Stadt Vechta lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Infoveranstaltung über das Hochwasserschutzkonzept im Stadtgebiet ein. Am 8. Februar (Mittwoch) um 18.00 Uhr werden alle bereits fertiggestellten Projekte, die aktuelle Baumaßnahme zwischen Wassermühle und Willohstraße und die noch geplanten Bauvorhaben erklärt.

Um Anmeldung wird gebeten, per Mail an petra.boeckmann(at)vechta.de oder telefonisch unter 04441/886-6001.

Seit 2017 setzt die Stadt Vechta das umfangreiche Hochwasserschutzprojekt um. Es sind neue Kanal- und Grabensysteme, Wehranlagen, ein Schutzwall und eine Schutzwand in unterschiedlichen Bereichen entlang des Moorbachs und der angeschlossenen Wasserläufe gebaut worden. Abschließend sollen vor den Toren der Stadt zwei Rückhaltebecken entstehen. Die Einzelprojekte sollen zusammen wirken und Hochwasser in der Stadt verhindern.

Das Gesamtprojekt wird vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN-Direktion Oldenburg) mit Bundes- und Landesmitteln aus der Gemeinschaftsausgabe (GA) „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ mit einer Förderung von 70 Prozent unterstützt.

Positive Nebeneffekte des Projekts: Die Gewässer werden auch aus ökologischer Sicht aufgewertet, es sind neue attraktive Wander- und Radwege entstanden, ein Spielplatz wurde erneuert, ein Park attraktiver gestaltet.