Der Philosophenweg wird voraussichtlich am 30. September (Samstag) und 1. Oktober (Sonntag) zur Fahrradstraße umgewandelt. Für diese Tage sind die Markierungsarbeiten und die neue Beschilderung vorgesehen, wenn es die Witterung zulässt. Anschließend haben Radfahrerinnen und Radfahrer auf dem Philosophenweg Vorrang. Sie dürfen nebeneinander fahren und geben die Geschwindigkeit vor. Von Autos dürfen sie nur überholt werden, wenn ein ausreichender Abstand von 1,50 Meter eingehalten wird.

Über diese besonderen Merkmale einer Fahrradstraße hat die Stadt Vechta die Alexanderschule und die Martin-Luther-Schule informiert. Der Schulstandort liegt am Philosophenweg. Insbesondere deshalb eignet sich dieser als Fahrradstraße. Der Schülerverkehr soll dadurch sicherer werden.

Die Fachdienstleiter Hendrik Lammers (Schulen) und Jürgen Werring (Straßenbau/beide Stadt Vechta) und Thomas Stransky von der Verkehrswacht Vechta erklärten die Neuerungen. Sie verteilten Infomaterial von der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Niedersachsen/Bremen, der auch die Stadt Vechta angehört.

Schulleiterin Antje Nasch erklärte, die Schülerinnen und Schüler würden auf die neuen Regelungen vorbereitet werden. Dazu gehört auch, dass weitere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nur zugelassen sind, wenn Zusatzschilder wie „Anlieger frei“ vorhanden sind – wie auch im Philosophenweg. Diese sind in der Fahrradstraße sozusagen zu Gast. Das Fahrrad aber Vorrang.

Weitere Infos unter www.vechta.de/fahrradstrassen