Diese können sich jetzt einfacher und schneller auf der Homepage über verschiedene Bereiche informieren. Dazu gehören sowohl die aktuellen Pressemitteilungen, kulturelle Veranstaltungen als auch wichtige Themen der Verwaltung.

Eine Neuerung ist dabei der Chatbot. Dieser ist durch künstliche Intelligenz in der Lage auf die Fragen der Besucherinnen und Besucher der Website zu antworten und stellt Links bereit, die direkt zu dem angefragten Bereich führen. „Unser Ziel ist, die Nutzerfreundlichkeit der Homepage zu verbessern und dadurch auch die Anzahl der Anfragen, die uns telefonisch erreichen, um mindestens zwanzig Prozent zu reduzieren“, berichtet Herbert Fischer, Leiter der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur und Marktwesen.

Der Chatbot tritt abwechselnd als Jan und Libett auf, die als Traditionsfiguren des Stoppelmarktes vielen Menschen in Vechta bekannt sind. Zudem ist der Chatbot in der Lage in den Sprachen Deutsch, Englisch, Türkisch, Französisch. Russisch, Spanisch und Ukrainisch zu antworten. Bürgermeister Kater lobt den Chatbot als großen Schritt bei der Digitalisierung. „Es handelt sich dabei um das erste Chatbot-System, das in den Kommunen des Oldenburger Münsterlandes genutzt wird“, betont er.

Entwickelt wurde der Chatbot mit Hilfe des IT-Beratungsunternehmens „assono Gmbh“. Dabei konnte man auf Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit anderen Kommunen zurückgreifen, erklärte Isabelle Wiesner, die Ansprechpartnerin des Unternehmens. So sei die Fertigstellung des Chatbots innerhalb von vier Monaten möglich gewesen, was im Vergleich zu früheren Projekten des Unternehmens eine sehr kurze Zeit gewesen sei.