Bis Mittwoch (9. August) kann man noch an der Online-Befragung teilnehmen.
Stoppelmarkt-Befragung

Während der Markttage wird das Publikum befragt

Schon mehr als 3200 Menschen haben sich online bereits beteiligt. 85 Prozent von ihnen gehen zum Stoppelmarkt.

Vor- und während des diesjährigen Stoppelmarktes gibt es eine Besucherbefragung. Vor einigen Wochen hat die Stadt Vechta hierzu bereits eine Online-Befragung gestartet. Mit Beginn des Stoppelmarktes werden die Besucher während der Markttage auch vor Ort befragt.

Auftragnehmerin ist die Private Hochschule für Wirtschaft und Technik (PHWT). Die Befragung hat Professor Dr. Andreas Eiselt in enger Abstimmung mit der Marktverwaltung um Jens Siemer (Marktmeister) und Herbert Fischer (Leiter der Stabsstelle) entwickelt. Auch die Schausteller hatten Gelegenheit, zu den Fragen ihre Anmerkungen und Ideen einzubringen.

„Nach der Corona Zwangspause haben die Märkte in Deutschland in einer Zeit wiedereröffnet, die von Krisen beherrscht wird. Nicht überall ist der Neustart geglückt. So haben einige Schausteller bereits aufgeben müssen. Dazu hat sich der Arbeitskräftemangel nochmals verschärft und ist in allen Bereichen deutlich zu spüren. Für uns geht es um die Zukunft des Stoppelmarkts. Noch zählt der Markt zu den besten und größten im Bundesgebiet, das bedeutet aber nicht, dass das auch immer so bleiben wird“, erklärt Marktmeister Jens Siemer. „Wir wollen einen zukunftssicheren Stoppelmarkt, und wir sehen die Befragung der Besucher als einen ersten Schritt dorthin."

Herbert Fischer betont, dass es bei der Befragung darum geht, möglichst viele Daten und Informationen zu sammeln, um dann die richtigen Entscheidungen für die Zukunft des Stoppelmarkts treffen zu können. Je mehr Menschen bei der Befragung mitmachen, umso klarer werde schließlich das Meinungsbild.

„Bisher verzeichnen wir eine großartige Resonanz auf unsere Online Befragung“, freut sich Vechtas Bürgermeister Kristian Kater. „Bereits mehr als 3200 Menschen haben sich daran beteiligt. Das übertrifft unsere Erwartungen doch schon."

Auch Professor Dr. Andreas Eiselt sieht die Resonanz positiv. „Was zudem besonders erfreulich ist: 85 Prozent aller Teilnehmenden an der Befragung geben an, den Stoppelmarkt in diesem Jahr besuchen zu wollen. Das zeigt, dass das Volksfest nach wie vor bei den Menschen in der Region gut ankommt“, so Eiselt.

In der Befragung geht es zum Beispiel um das persönliche Sicherheitsgefühl auf dem Markt, die Anreise, die Rolle des öffentlichen Nahverkehrs, Parkplätze, Öffnungszeiten oder auch das Angebot auf dem Markt.

„Wir sind schon vor dem Stoppelmarkt mit der Online-Befragung gestartet, denn es ging zunächst darum, bereits im Vorfeld zu erfahren, welche Motivation bei den Besuchern vorliegt, den Markt zu besuchen oder vielleicht auch nicht zu besuchen", erklärt Eiselt. "Die Motivation, hinzugehen ist Stand jetzt wohl sehr groß. Nun folgt also die Befragung der Besucher während der sechs Markttage vor Ort. Zu unterschiedlichen Zeiten und verteilt auf dem Marktgelände werden Mitarbeitende der PHWT die Besucher direkt ansprechen.  Zu erkennen sind sie an gelben Warnwesten und sie können sich im Zweifel auch ausweisen."

Die Teilnahme an der Online-Befragung ist noch bis zum Mittwoch (9. August) möglich.

HIER GEHT ES ZUR ONLINE-BEFRAGUNG